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Nur einige Juden aus Dinxperlo konnten nach Übersee auswandern oder untertauchen. Die weitaus meisten jüdischen Einwohner Dinxperlo's wurden in Konzentrationslager in Deutschland und dem besetzten Polen deportiert: Bergen-Belsen, Sobibor und Auschwitz oder starben in den Arbeitslagern Ludwigsdorf und Neukirchen.

43 jüdische Bürger, die ihren letzten Wohnsitz in Dinxperlo hatten, wurden ermordet. Hierunter waren einige, die aus Deutschland geflohen waren und in Dinxperlo Zuflucht gefunden hatten. Wie viele jüdische Menschen insgesamt nach 1933 über Dinxperlo flohen, ist nicht bekannt.

Heute erinnern die Straßennamen "Meniststraat" und "Maurits Prinsstraat" an den Vorbeter der jüdischen Gemeinde Dinxperlo Isaac Menist und den Teppichfabrikanten Maurits Philip Prins.

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Im Dinxperloer Gemeindehaus hängt eine Gedenkplatte, die vom Personal der "Deventer Teppichfabrik Maurits Prins" für die Eigentümer dieser Fabrik Maurits Philip Prins (* 1898) und Maurits Prins (* 1898) sowie drei Mitarbeitern gestiftet wurde, die Opfer des Naziterrors wurden.

 

1995 wurde ein Denkmal für die 43 in Konzentrationslagern ermordeten jüdischen Einwohner errichtet. Das Denkmal steht an der Kwikkelstraat, an der Gabelung mit der Julianastraat. Dies ist gegenüber dem Standort der ehemaligen Synagoge.
          
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Synagogenlandschaften
08-05-2005 box1@mizrach.org