Der jüdische Friedhof |
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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts legte die Jüdische Gemeinde in Anholt nördlich der Stadt in der Gemarkung Dwarsefeld einen Friedhof an. Der älteste Grabstein datiert aus dem Jahre 1821. Als letzter wurde hier der am 24. November 1934 verstorbene Salomon Josef Cussel begraben. | |
Der Friedhof, auf dem auch die Juden aus Isselburg und Werth begraben wurden, ist in den Jahren 1933-1945 nicht geschändet worden. Er ist die einzige Erinnerung daran, daß in der Stadt Isselburg und seinen Ortsteilen Anholt und Werth einmal Juden lebten. |
Der Friedhof liegt an der Straße Im Dwarsefeld in Anholt (Seitenweg der Gendringer Straße, Richtung Niederlande), beim Café Pannebecker. Der Schlüssel ist im Haus neben dem Friedhof bei Frau Liesbeth Hennig (Dwarsefeld 2, 46419 Isselburg) zu erhalten. | |
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